1995
Am 2. März fordert das Viertelparlament einen sportlichen und kulturellen Treffpunkt.
Das Viertelparlament ist ein Kinder- und Jugendparlament, veranstaltet von den Jugendeinrichtungen in Mitte/Östliche Vorstadt und dem Ortsamt in Zusammenarbeit mit StadtteilpolitikerInnen
1996
Im Juni nehmen die Jugendlichen im 3. Viertelparlament den Skate- und BMX-Sport in die Planungen für einen „Sportgarten“ auf.
Im Dezember segnet das 4. Viertelparlament den heutigen Standort in der Pauliner Marsch ab
1997
Der Sportgarten präsentiert erstmals den „Bremer Skate-Sommer“ auf dem Marktplatz und organisiert Skaten auf der Sielwallkreuzung.
In Arbeitsgruppen werden die Detailplanungen präzisiert.
1998
Beim 1. „Pauliner Marsch“ erlaufen, skaten, reiten und bummeln über 1000 Schüler 50.000 DM und ein solides finanzielles Fundament, um in die Realisierung einzutreten.
Baubeginn der Erdarbeiten und Richtfest im September: Eine ehemalige Schiffsbauhalle der AG Weser wird zur Skatehalle.
Die Sportgarten-Initiative gestaltet auch die 1. „Nacht der Jugend“ im Bremer Rathaus mit.
Weitere Infos dazu gibt es hier: www.nachtderjugend.de
1999
Bau der Spielfelder und der Street-Area.
Der 2. Pauliner Marsch ermöglicht mit einem Erlös von 65.000 DM endgültig eine sorgenfreie Eröffnung.
Am 1. Juli öffnet der Sportgarten.
Bau der Minirampen-Landschaft in der Skatehalle.
Dem Sportgarten wird vom Bürgerparkverein und dem Landesbetriebssportverband Bremen der „Kinder-Oskar“ verliehen.
Der Bremer Kinder-Oskar ist ein Kinderpreis, der an Personen und Organisatoren vergeben wird, die sich vorbildlich für Kinder engagieren.
2000
In diesem Jahr feiern einige Events ihre Premiere im Sportgarten, z.B.
- Highlight – COS Cup
- Attitude Summer Jam
- Tag der Ballspiele (Weser-Kurier)
Bremen gewinnt den 2. Preis der Bertelsmannstiftung „Bürgerfreundliche Kommune“ – der Sportgarten wird als Paradebeispiel gelobt.
1. Sportgarten „EURO“ – Bremens Spanier, Portugiesen, Schweizer und 13 andere Teams suchen den Fußball-Europameister.
Bau der Halfpipe, des Balkons und des Beachvolleyballplatzes – die 1. Bauphase wird damit abgeschlossen.
2001
Mitglieder des Netzwerkes Civitas der Bertelsmann-Stiftung besuchen den Sportgarten und informieren sich zu den Themen Jugendbeteiligung und Betreiberkonzept.
Der Besuch des „Etnies Teams“ mit den Profi-Skatern Carlos de Andrade und Fabrizio Santos beim Summer Jam adelt den Sportgarten.
1. Hip-Hop-Festival „Boogiedown Bremen“ mit 50 Hip-Hop-Künstlern und 27 Graffiti-Artisten.
Die Bremer SPD verleiht dem Sportgarten den „Jugendpreis“ als herausragendes Jugendprojekt.
Im Dezember startet das 1. „Duell der Giganten“ – die Fußball-Meisterschaft der Schulen.
2002
Organisation des Festivals „Mai River beats“ am Weserufer gemeinsam mit Jugendlichen
Die Planungen für einen Kletterfelsen beginnen.
Der Sportgarten präsentiert sich beim „Bremer Stadtentwicklungsgespräch“.
2. „Boogiedown“-Festival, u.a. mit Gästen aus Paris und New York.
2003
Bau der „Pauliner Nordwand“ – als Kletterfelsen, Lärmschutz und Landschaftsmerkmal.
Der Senator für Bau beauftragt den Sportgarten mit der Planung zur Nutzung des Bahnhofsvorplatzes.
Erster Jugendaustausch mit Südafrika.
3. „Boogiedown“-Festival – mit dabei die Berliner Band „Culcha Candela“.
2004
Der Sportgarten möbliert den Bahnhofsvorplatz zur Skateplaza.
Start des Tier- und Landschaftsprojekts auf 30.000 qm in der Pauliner Marsch.
Der Sportgarten präsentiert sich beim 2. Zukunft-Kongress des Deutschen Sportbundes.
Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft in Portugal steigt die 2. Sportgarten EURO.
12. Juli 2004: „Slam Jam Open Air“ mit Black Music, Hip-Hop, Jazz, Reggae und Dancehall sowie Bands aus Deutschland, Großbritannien und den USA im Sportgarten.
2005
Die Vorstände der Kinder- und Jugendinitiative Schildstraße e. V. und des Sportgartens schließen einen Verschmelzungsvertrag zum Verein Sportgarten e. V. Jugendliche diskutieren und erarbeiten eine neue Satzung. Die Mitgliederversammlung stimmt schließlich der neuen Satzung, Organisationsform und der Verschmelzung mit der Jugendinitiative Schildstraße e. V. zu.
Die Planungen zum Bau eines zweiten Kunstrasenfeldes beginnen.
Die „Stiftung Lebendige Stadt“ zeichnet den Sportgarten in Hannover als innovative Sportstätte aus.
Die „Stiftung Weserterrassen“ verleiht dem Sportgarten den 1. Preis für Jugendförderung.
3. Oktober: 1. EinheiZslam im Sportgarten
1. „Soundgarden“ Festival für Rock-Newcomer im Sportgarten
2006
In Bremen findet das erste „One Nation Cup“ Jugend-Fußball-Festival statt.
Bau des zweiten Kunstrasenfelds und Bauleitung für ein Großfeld der benachbarten Vereine.
Das „Express Yourself“-Projekt endet mit einem erfolgreichen Festival, bei dem sich die TeilnehmerInnen präsentieren.
Sportgarten-Sommermärchen: Zur Fußball-WM 2006 findet die 1. Sportgarten-WM statt. 32 Teams, jedem wird eine Nation zugeordnet, suchen Bremens Weltmeister.
2. „Soundgarden“-Festival im Sportgarten
2007
Mit Professor Eckehard Jung von der Hochschule für Künste und Christiane Marwecki von „cm grafix“ entwickeln Jugendliche ein neues Erscheinungsbild und Logo.
Die Mitgliederversammlung wählt den ersten Aufsichtsrat.
Der „Weser Jump“ im Rahmen des „Achtercups“ an der Bremer Schlachte wird geboren.
Das Projekt „Sportakademie“ für mehr Bewegungsangebote in der Schule wird mit wöchentlich 12 Angeboten in benachbarten Schulen gestartet.
Organisation der 1. „Nature Trophy“ zur Bewegung und Umweltbildung bei Kindern.
Der Sportgarten gründet mit sieben deutschen Partnern das „Deutsche Netzwerk Straßenfußball“.
Das Bundesbauministerium zeichnet die Skateplaza auf dem Bahnhofsvorplatz als Referenzprojekt für Zwischenlösungen aus.
Der Sportgarten präsentiert sich als Best Practice Projekt beim „Forum Lebens(t)räume“ der Plattform für Ernährung und Bewegung in Hannover
15. September: Open-Air-Newcomer-Festival „Garden Stage“ im Sportgarten.
2008
Der 2. „One Nation Cup“ wird in Durban/Südafrika organisiert und ausgetragen.
Der 1. „River-Cup“ für Menschen mit Behinderungen wird aufgelegt.
14 Bremer Sportgärtner renovieren mit südafrikanischen Jugendlichen im Märzeine Rampenanlage in Isithumba – der Grundstein für einen südafrikanischen Sportgarten. Bei der Spendenaktion „Durban Run“ erlaufen Bremer Schüler 21.000 Euro für dieses Projekt.
20. August Das Sportgarten-Team wird im Rahmen des Länderspiels Deutschland gegen Belgien im Stadion von Nürnberg als fairstes Team beim 1. „Netzwerk-Straßenfußball“-Festival ausgezeichnet.
Mitarbeit beim Aktionsbündnis „Gesunde Lebensstile“.
2009
„Sport und Entwicklung“ beim Evangelischen Kirchentag: Der Sportgarten gestaltet mit Partnern 5000 qm Spiel- und Aktionsfläche und diskutiert mit Außenminister Steinmeier in einem Workshop.
Umbau der Streetarea und Planung für den Bau der Trampolinanlage.
Sieben Auszubildende beginnen mit der Ausbildung zum/zur Sportfachmann/frau.
Südafrikanische Jugendliche lernen im Sportgarten, die erste „weltwärts“-Freiwilligen-Stelle wird eingerichtet.
Die „Sportakademie“ umfasst mittlerweile wöchentlich 30 Angebote.
Beteiligung und Planung für einen Sport- und Bewegungsraum in der Überseestadt.